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Mein Gesundheits-Team

Gerade bei einer lebenslangen Erkrankung ist es wichtig, dass Sie und Ihr Kind auf ein ganzes Netzwerk an Unterstützern zurückgreifen können.

Welche Ärzte können weiterhelfen? !

Im Laufe der Erkrankung werden Sie und Ihr Kind mit mehreren Ärzten in Kontakt kommen. Betrachten Sie diese als Ihr persönliches Unterstützungsteam.

  • Kinder- und Jugendarzt/Allgemeinmediziner:

    Erster Ansprechpartner bei allen Gesundheitsproblemen. Er bietet Patienten eine Grundversorgung und verweist bei Bedarf auf einen Facharzt.

  • Chirurg:

    Chirurgen sind Fachärzte für die operative Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Bei XLH können chirurgische Eingriffe nötig sein, um Fehlstellungen zu korrigieren.

    Ein Spezialgebiet der Chirurgie ist die Neurochirurgie. Der Neurochirurg nimmt operative Eingriffe am zentralen und peripheren Nervensystem vor.

  • Endokrinologe:

    Facharzt der Inneren Medizin. Ein Endokrinologe beschäftigt sich mit Hormon- und Stoffwechselstörungen. Fachärzte aus diesem Bereich können bei der Diagnose und Behandlung des Phosphatdiabetes helfen.

  • Hals-Nasen-Ohren-Arzt:

    Der Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen, kurz HNO-Arzt, hat sich auf den Bereich von Ohren, Nase, Nebenhöhlen und Rachenraum spezialisiert. Bei möglichen Hörstörungen oder Hörverlusten durch XLH kann die Facharztgruppe der HNO-Ärzte weiterhelfen.

  • Internist:

    Facharzt der Inneren Medizin, der auf die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen aller Organe des menschlichen Körpers spezialisiert ist. Dazu gehören zum Beispiel die Teilgebiete Angiologie (Gefäßsystem), Rheumatologie (Knochengerüst und Bindegewebe), Endokrinologie/Diabetologie (Stoffwechsel und Hormone), Gastroenterologie (Verdauungsorgane), Hämatologie/Onkologie (Blut und blutbildende Organe), Kardiologie (Herz und Kreislauf), Nephrologie (Niere und ableitende Harnwege) und Pneumologie (Atmungsorgane).

  • Nephrologe:

    Der Nephrologe ist ein Facharzt der Inneren Medizin, der sich mit den Erkrankungen der Niere sowie deren Therapie beschäftigt. Bei XLH wird zu viel Phosphat über die Niere ausgeschieden beziehungsweise die sogenannte Rückresorption (erneutes Aufnehmen bereits ausgeschiedener Stoffe) des Phosphats ist gestört. Bei der klassischen Behandlung von XLH mit Phosphat können Nierenverkalkungen als Nebenwirkung auftreten.

  • Neurologe:

    Der Facharzt für Neurologie behandelt Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, weshalb er umgangssprachlich als „Nervenarzt“ bezeichnet wird. Dabei umfasst das zentrale Nervensystem (ZNS) das Gehirn und das Rückenmark, das periphere Nervensystem (PNS) alle weiteren Nerven im menschlichen Körper. Treten durch XLH Unregelmäßigkeiten des Schädels und beispielsweise dadurch bedingte Kopfschmerzen auf, ist ein Besuch beim Neurologen und gegebenenfalls beim Neurochirurgen notwendig.

  • Orthopäde:

    Facharzt für den Bewegungsapparat. Ein Orthopäde ist spezialisiert auf die Erkennung und Behandlung von Krankheiten des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparates und kann zum Beispiel bei Fehlstellungen der Beine (O-Beine oder X-Beine) konsultiert werden.

  • Pädiater:

    Kinderarzt. Pädiater verfügen über spezielle Kenntnisse rund um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Erkrankungen.

  • Physiotherapeut:

    Spezialist für Physiotherapie (früher: Krankengymnastik). Mithilfe der Physiotherapie soll vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden, zum Beispiel durch Bewegung oder Massagen.

  • Zahnarzt:

    Arzt der Zahnmedizin. Das Tätigkeitsfeld eines Zahnarztes ist die Prävention, Diagnose und Therapie von allen Erkrankungen, die Zahn, Mund und Kiefer betreffen. Zahnärzte können Symptome von XLH feststellen und somit zu einer frühen Diagnose beitragen. Da bei XLH die Mineralisierung der Zähne gestört ist, sind regelmäßige zahnmedizinische Untersuchungen besonders wichtig.

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